Roland Schreglmann spielt CSU-Generalsekretär im Singspiel
Der Münchner Schauspieler Roland Schreglmann, geboren 1988, hat erstmals beim Singspiel auf dem Nockherberg gespielt. Er stellte den CSU-Generalsekretär Martin Huber dar, der mit einem Regierungsflugzeug zusammen mit Politikern aus dem Bund und Bayern Schiffbruch erlitten hat und auf einer Insel gelandet ist.
„Gestrandet“ war denn auch der Titel des Singspiels von Richard Oehmann und Stefan Betz. Schreglmann spielte an der Seite von Gisela Schneeberger, Stefan Murr, Thomas Unger, Nikola Norgauer, Sina Reiß, Thomas Limpinsels, Christian Pfeil, David Zimmerschied, Neffe des Kabarettisten Sigi Zimmerschied, und Antonia von Romatowski in dieser Polit-Parodie. Dabei gab Schreglmann seinen Generalsekretär als unterwürfigen und kaum ambitionierten Diener des Ministerpräsideten und sorgte mit seinen „Sklavendiensten“ für Lacher.
Am Landestheater von 2014 bis 2017
Sein erstes Theaterengagement hatte der Schauspieler von 2014 bis 2017 am Landestheater Niederbayern.
Er spielte u. a. Liam in „Waisen“, Erich in „Die Comedian Harmonists“, Demetrius in „Ein Sommernachtstraum“, Brad Majors in „The Rocky Horror Show“ und Alfred Klapproth in „Pension Schöller“. Die berührendste Figur zeigte er als Christopher Boome in „Supergute Tage“. Da schlüpfte er in die Rolle eines Jugendlichen, der das Asperger-Syndrom hat.
Roland Schreglmann war seit jungen Jahren mit Fernsehproduktionen präsent.
Eine Auswahl der Rollen der letzten Jahre: Xaver Mayer in „Passau Krimi – Zu jung zu sterben“, Taucher in „Neue Gschichten vom Pumuckl“, Moritz Goldhammer in „Hindafing“ , Roman Berlepsch „Soko München“ , Axel in „Dahoam is dahoam“ , Ludwik Krinninger in „Weißblaue Geschichten“, Stefan Wagner in „Die Rosenheim Cops“ , Bräutigam in „Das Glück der anderen“, Mike Wiesinger in „Hubert und Staller“, Neffe Dominik in „Spezlwirtschaft“.
Für seine Rolle in „Hindafing“ wurde er mit „Romy“ für die beste TV-Serie sowie mit dem Deutschen Fernsehpreis und dem Jupiter Award 2018 ausgezeichnet.