Wiener Schule des Phantastischen Realismus im Schütz Art Museum

Museumsgründer Josef und Irene Schütz (r.) mit der Kuratorin aus Infeld-Sammlung, Dr. Yordanka Weiss, bei der Eröffnung der Ausstellung „Wiener Schule des Phantastischen Realismus.“ © Edith Rabenstein

Werke aus der Sammlung Infeld bis 17. September in Engelhartszell

Im November 2021 haben Prof. Josef Schütz und seine Frau Irene an der Donau im Herzen Engelhartszell (Oberösterreich) das Schütz Art Museum gegründet, das klassische Moderne sowie internationalen Gegenwartskunst präsentieren will. Bei der jüngsten Pressekonferenz konnte Josef Schütz ein erfreuliche Bilanz ziehen. Sein Haus wolle die „Museumslücke“ zwischen Passau und Linz schließen. Für das Jahr 2022 konnte er eine hervorragende Bilanz ziehen: Mehr als 21 000 Besucher waren im Museum, das acht internationale Künstler aus Österreich, Deutschland, Griechenland, Mexiko und China präsentierte.

Schütz gab auch bekannt, dass die er in seiner nächsten Ausstellung acht Künstler aus Südafrika zeigen wolle. Vor 47 Jahren habe er dort selbst gelebt als Bautechniker und dort seine bayerische Frau kennengelernt. „Wir sind jetzt zurückgekehrt und sind derart begeistert von der Kraft der afrikanischen Kunst“, sagte er. Aus Müll werde Kunst gemacht, die Haltung der Künstler sei eine sehr lebensfrohe und lustige. Schütz plant eine Foundation zu gründen, die afrikanische Kunst fördert.

Aktuell präsentierte das Schütz Art Museum  die Wiener Schule des Phantastischen Realismus aus der Sammlung Infeld mit vielen Schlüsselwerken des österreichischen Phantastischen Realismus.

Siehe unten meinen Bericht in der Passauer Neuen Presse.