Sigi Zimmerschied am 70. Geburtstag im bayerischen Olymp

Kabarettist Sigi Zimmerschied. © GOETTL.GOETTL

Kabarettist spielt in den Münchner Kammerspielen

Im Theater-Olymp der bayerischen Auftrittsorte, in den Münchner Kammerspielen, spielt der Passauer Kabarettist,  am kommenden Samstag. Was kann es Schöneres geben als am Geburtstag an dem Ort zu spielen, an dem alle Großen der bayerischen Kabarettszene gespielt haben? Sigi Zimmerschied wird am 7. Oktober 70 Jahre alt. Er steht an diesem Tag mit seinem neuen Programm „Dopplerleben“ auf der Bühne. Es gibt noch Karten unter:  +49 (0)89 / 233 966 00 oder online unter theaterkasse@kammerspiele.de.

Lesen Sie, was er zu seinem Programm sagt, in meiner Vorschau in der Passauer Neuen Presse, in der Mittelbayerischen Zeitung und im Donaukurier Ingolstadt:

 

Ein ausführliches Porträt über den Kabarettisten, der in Passau und München lebt, können Sie im Passauer Almanach 19 lesen, der am 26. Oktober 2023 erscheint.

Hier seine berufliche Stationen und Auszeichnungen auf einen Blick

7. Oktober geboren in Passau

Landesüblich sozialisiert über katholischen Kindergarten, Volksschule, humanistisches Gymnasium, Sportverein und Ministrantendienst.

1975      Aufführung der kirchenkritischen Satire „Die Konferenz“

Erfolgreich bestrittener Prozess wegen Gotteslästerung“

1976      Erstes Kabarettsoloprogramm „Zwischenmenschen“

1978      Buchveröffentlichung „Kleinstadtbrevier“ im Plakaterie Verlag

1980      Deutscher Kleinkunstpreis für das Programm „A ganz a miesa, dafeida, dreckiga Dreg san sie“

AZ Stern des Jahres

TZ Rose des Jahres

1982      Darstellerpreis des Filmfestes in Locarno für die Rolle des Adi in Josef Rödls Film „Grenzenlos“

Rolle des Herrn Arira in „Peppermint Frieden“ von Marianne Rosenbaum

Buchveröffentlichung „A ganz a miesa, dafeida, dreckiga Dreg san sie“ im Andreas Haller Verlag

1984      Ernst Hoferichter Preis

1986      Hauptdarsteller des Films „Der wilde Clown“ von Josef Rödl

Soloprogramm „Betondeppen“

Ludwig Thoma Medaille

1988      Hauptdarsteller des Films „Himmelsheim“ von Manfred Stelzer

Österreichischer Kleinkunstpreis

1989      Bucherveröffentlichung „Klassentreffen“ im Andreas Haller Verlag

1990      Soloprogramm „Ausschwitzen“

1991      Buchprojekt „Ausschwitzen“ mit dem Fotokünstler Joseph Gallus Rittenberg im Lichtung Verlag

1992      Buchveröffentlichung „Passauer Kalendarium 91“ im Eigenverlag

1993      Passauer Kalendarium 92“

1995      Filmsatire „Schartl“ als Autor, Regisseur, Darsteller, Komponist und Produzent

1996      Soloprogramm „Danemlem“

AZ Stern des Jahres

1999      Soloprogramm „Ihobs“

2002      Soloprogramm „Diddihasi“

2005      Soloprogramm „Scheißhaussepp“

2007      Soloprogramm „Hirnrisse“

2008      Darstellerpreis der Akademie der schönen Künste

2010      Soloprogramm „Lachdichter“

2011      Soloprogramm „Reißwolf“

Österreichischer Kabarettpreis für das Programm „Reißwolf“

2013      Soloprogramm „Multiple Lois“

Hauptdarsteller in der Finanzsatire „Mein Vater, seine Freunde und das ganz schnelle Geld“ von Max Färberböck

Buchveröffentlichung „Die Stachelbeersträucher von Saigon“ – Satiren bei Langen Müller

2014      Deutscher Schauspielerpreis für den Polizeiruf „Schuld“ von Hans Steinbichler

2015      Soloprogramm „Tendenz steigend“ ein Hochwassermonolog

2016      Kulturpreis Bayern

2017      Soloprogramm „Der siebte Tag – Ein Erschöpfungsbericht“

Großer Karl-Valentin-Preis

erster Roman „Der Komparse“

2019      Soloprogramm „Heil – vom Koma zum Amok“

2022    „Maskenball“

Zahlreiche Fernsehrollen u.a. in „Polizeiruf“ mit Jörg Hube und Matthias Brandt, „Tatort“ und „Unter Verdacht“ mit Senta Berger.

Filmrollen u.a. bei Markus H. Rosenmüllers „Räuber Kneißl“ und „Perlmutterfarbe“, „Sau Nummer vier“ von Max Färberböck, „Eine ganz heiße Nummer“ von Markus Goller, „Dampnudelblues“, „Winterkartoffelknödl“ und „Schweinskopf al dente“ von Ed Herzog.