Zum Tod von Elisabeth Kunze

Der gesamte Vorstand der Reiner und Elisabeth Kunze-Stiftung tröstete den Schriftsteller Reiner Kunze (Mitte). Von links: Dr. Wilfried Helm, Dr. Linda von Keyserlingk-Rehbein und Renate Braun. Dahinter (v.l.): BR-Kulturredakteur Niels Beintker, Dionys Asenkerschbaumer und Dr. Heiner Feldkamp. © Edith Rabenstein

Sie war die starke Stütze an Reiner Kunzes Seite

Im Alter von 90 Jahren ist die Ärztin Dr. Elisabeth Kunze in ihrem Zuhause in Erlau (Gemeinde Obernzell) im Landkreis Passau gestorben. Die Frau des Schriftstellers Reiner Kunze ermöglichte ihrem Mann in der Zeit der Repressalien in der DDR gegen ihn, dass er schreiben konnte. Die Tschechin führte ihn an ihre Muttersprache heran, so dass Kunze ein versierter Übersetzer wurde. Sein schriftstellerisches Werk wäre ohne sie nicht möglich gewesen.

Mit der Elisabeth und Reiner Kunze-Stiftung haben die beiden ein Vermächtnis geschaffen.

Lesen Sie meine Artikel über diese starke Frau und warmherzige Persönlichkeit, die in der Passauer Neuen Presse erschienen sind.

Eine würdige und bewegende Trauerfeier richtete die Familie zusammen mit der Reiner und Elisabeth Kunze Stiftung für die Verstorbene aus.